hier war es lange Zeit still, es wird Zeit das zu ändern.
Eine lange Zeit in meinem Leben dachte ich über Chaos nur schlecht, bis auf letzte Nacht. In einem Gespräch mit jemandem wurde mir bewusst, dass dieses Leben aus Chaos geboren wurde. Dass es fließt, in Wellen, wie Wasser. Es gibt Strömungen in denen es eng wird zu überleben, weil Schmerz so präsent ist. Und dann gibt es Zeiten, in denen "es einfach funktioniert", in denen die Puzzleteile ineinandergreifen statt dass man sie stundenlang versucht zusammenzupressen und keines passt. Unser Verstand schöpft Sinn daraus, dass Dinge sich immer wieder wiederholen, und Muster entstehen. Wir kommen auf die Welt und alles ist regelrecht zu viel und überwältigend, weil sich unsere Systeme erstmal an so viele Reize gewöhnen und alles einordnen lernen dürfen. Dieses Chaos, das wir wahrnehmen, ist das Leben selbst, die Dinge, die passieren, Vögel, die fliegen, Pferde, die rennen, die Sonne, die sich hinter den Dichten der Wolken versteckt. Ich erlebe Chaos meist als Stress, da ich es so definiere, dass ich nichts unter Kontrolle habe, alles auseinander zu fallen scheint, Dinge "schieflaufen". Gerade hinterfrage ich dieses Denkmuster und bin neugierig, was du so darüber denkst. Also, wenn du magst, schreib einen Kommentar, ich würde mich freuen!
Wie denkst du über Chaos?
PS: anbei noch einige Bilderimpressionen zum Nachdenken & eines meiner momentanen Lieblingslieder :-)
broken
Test
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